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Die Diskussion um die Soziale Arbeit als Profession und Wissenschaft wird seit vielen Jahren facettenreich geführt. Ein Zwischenstand kann, in Würdigung auch der zahlreichen skeptischen Beiträge, etwa so beschrieben werden: Soziale Arbeit tritt als Wissenschaft auf - zeigt sich als solche aber von ihrem Anspruch und Wirken her auf Praxisreflexion beschränkt; und Soziale Arbeit trägt Züge einer Profession - muss sich aber wohl im Professionsgefüge mit einer Sonderrolle begnügen, die ihr wiederum Beschränkungen auferlegt. Zweifel beziehen sich hier auf die Fähigkeit Sozialer Arbeit, den Status beruflicher Autonomie zu erreichen, und dort auf die Kompetenz, im wissenschaftlichen Betrieb auch Grundlagenforschung zu betreiben. Die Untersuchung legt offen, dass der Sozialarbeitsberuf von Grund auf sowohl wissenschaftlich als auch ethisch orientiert ist und seine Bedeutung als Wissenschaft und Profession über ein ernstzunehmendes, ethisches Profil auszuweisen vermag. Ethik Sozialer Arbeit zeigt sich dabei nicht nur als Mitte und Mittlerin im Theorie-Praxis-Zusammenhang, sondern auch als der zentrale Bezugspunkt in der wissenschaftlichen Perspektive. In seiner Ethik findet der Beruf zu einer grundlegenden wissenschaftlichen Betrachtungsweise und entwickelt ein Wirkungsverständnis als Profession - auch dann, wenn Strukturvorgaben eine Entfaltung solchen Potentials nur begrenzt zulassen.