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Gitta Jacob und Arnoud Arntz legen in ihrer Einführung in die Schematherapie den Schwerpunkt auf das Moduskonzept . Die Autoren zeigen, welche Modusklassen es gibt und wie der Therapeut das Modus-Fallkonzept erarbeiten kann. Die schematherapeutischen Interventionen wie z. B. Stuhldialoge werden modusspezifisch vorgestellt. Fallbeispiele unterschiedlicher Patiententypen veranschaulichen das therapeutische Vorgehen.§§In der Schematherapie bezeichnet ein Modus den aktuellen Zustand des Patienten, mit dem man in der Therapie gut arbeiten kann und der deshalb im Vordergrund der therapeutischen Arbeit steht. Jacob und Arntz erarbeiten in ihrer Einführung ausführlich das Modus-Fallkonzept. Anschließend werden der Umgang mit den Modi und die schematherapeutischen Interventionen (wie z.B. Imaginationsübungen, Stuhldialoge) speziell für jeden Modus erläutert. Abgerundet wird jedes Kapitel mit der Beantwortung typischer Fragen. Die zweite Auflage geht auf das Thema "Trotz" sowie neue Wirksamkeitsnachweise ein.§§Aus dem Inhalt: 1 Grundlagen. 2 Das Moduskonzept. 3 Vermittlung des Moduskonzepts an den Patienten. 4 Übersicht über die Behandlung. 5 Überwinden von Bewältigungsmodi. 6 Umgang mit verletzbaren Kindmodi. 7 Umgang mit wütenden und impulsiven Kindmodi. 8 Interventionen bei dysfunktionalen Elternmodi. 9 Stärkung des gesunden Erwachsenenmodus