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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Doping flammt pünktlich zur Tour de France 2007 wieder einmal auf. Dabei werden die wahren Hintergründe kaum gesamtgesellschaftlich diskutiert. Meist werden einzelne Spitzensportler als Einzeltäter problematisiert. Aber in welchem Geflecht aus finanziellen, politischen sowie wirtschaflichen Strukturen bewegen sich die Athleten im internationalen Spitzensport? Die vorliegende Arbeit greift genau hier an; sportsoziologisch wird Doping hier sehr vertieft durchleuchtet und vor allem die Auswüchse der wirtschaftlichen Situation des Sports analysiert. Dabei geht es vor allem um den Fußball, der in diesem Land ein überdurchnittliches Interesse erfährt und von Millionen auch in der Freizeit gespielt wird. Es wird sich zeigen, dass der Sport zwar ehre Ziele formuliert, jedoch als Spiegelbild der Gesellschaft der Spitzensport diese kaum im Stande ist umzusetzen, so lange es um "weiter, höher, schneller" geht.