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Mit der zunehmenden Verwendung der hochwertigen Stähle im Stahlbau begann ein neuer Abschnitt der Versuchsforschung im Ausschuß für Versuche im Stahlbau. Es galt, die Widerstandsfähigkeit der Stahlbauelemente, insbesondere der Nietverbindungen, gegenüber oftmals in rascher Folge wiederholten Beanspruchungen zu ermitteln. Ihren Ausgang nahm die neue Versuchsforschung in Stuttgart. Reichsbahnoberrat Dr. Sc h a echter 1 e und Professor Graf bewiesen durch einige Vorversuche die Notwendigkeit solcher Dauerver suche. In jahrelanger Arbeit, die unter Leitung von Reichsbahndirektor Geh. Baurat Dr. -Ing. e. h. , Dr. techn. h. c. Sc h aper selbst während der Wirtschaftskrise von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und dem Deutschen Stahlbau-Verband tatkräftig unterstützt wurde, wurden wichtige Erkenntnisse über das Verhalten der verschiedenen Baustähle bei Dauer beanspruchungen und über die herstellungstechnischen und konstruktiven Einflüsse auf die Dauerfestigkeit von Nietverbindungen gewonnen. Im Hinblick auf die Bedeutung der Er gebnisse dieser Versuche für Wissenschaft, Verwaltung, Aufsichtsbehörde und Stahlbau industrie entschloß sich der Ausschuß für Versuche im Stahlbau zur Herausgabe des vorlie genden zusammenfassenden Berichtes von Professor Graf über die Stuttgarter Nietver suche~ Obwohl schon Einzelergebnisse in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht sind, dürfte diese umfassende Zusammenstellung der Versuche, die auch die chronologische Ent wicklung dieser Forschungsarbeit wiedergibt, das besondere Interesse der Fachwelt bean spruchen. Manche der für die Berechnung und Herstellung von Stahlbauwerken neu einge führten Bestimmungen ist in den vorliegenden Ergebnissen begründet. Auch für die Ent wicklung der Versuchseinrichtungen, insbesondere der Pulsationsmaschinen, deren An schaffung ebenfalls die Deutsche Reichs bahn-Gesellschaft und der Deutsche Stahlbau-Verband finanziell weitgehend unterstützt haben, liefert der Bericht wertvolle Aufschlüsse.