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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität zu Köln (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Suche nach Nietzsches Idee des sich zum Ausdruck bringenden Subjekts. Ein Zugang zu seiner Vorstellung eröffnet sich dabei auf zwei Wegen: zum einen durch Nietzsches theoretische Abhandlungen zum Subjekt, zum anderen durch Nietzsches eigenes Schaffen, das sein Subjekt-Verständnis exemplifiziert. Dabei gilt, Nietzsche in der Maske des Künstlers und damit über sein künstlerisches Produkt auszumachen. Eine adäquate Annäherung an Nietzsche bedarf daher einer interdisziplinären Vorgehensweise, in der die Sprachphilosophie sowie die Linguistik Aufschluss über Ursprünge und Implikationen einer generativen Grammatik geben. Darüber hinaus verlangt das von Nietzsche präferierte Medium nach einer literaturwissenschaftlichen Abhandlung, die die Anwendung des theoretischen Überbaus erforscht. In einem abschließenden ethisch-moralischen Diskurs konkretisiert sich dann das Bild des postulierten Subjekts, wenn untersucht wird, welche moralischen (Um)Wertungen Nietzsche für dessen Verwirklichung vorsieht.