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"Es gibt die zweifelhafte Geschich te eines Forschers, der genau der Millschen Methode der Übereinstim mung folgte. Die Versuchspersonen waren berauscht von Scotch und Was ser, Whisky und Wasser und Gin und Wasser. Er gab dem Wasser die Schuld" (Ross und Smith, 1968, S. 344). In dieser Arbeit sollen Logik und Reichweite der experimen tellen Methode herausgearbeitet werden. Auf Vorteile des Experimentes, das als Forschungsplan mit den schärfsten Kontrollanforderungen als Paradigma für wissenschaftliches Vorgehen dienen kann (aber nicht immer mußI), wie auch auf Probleme (vor allem die Schwierigkeit, experimentelle Er gebnisse zu verallgemeinern) wird ausführlich eingegangen. Absicht dieser Arbeit ist es, eine Sensibilisierung gegen über bestimmten Fragestellungen und den hierfür in Frage kommenden Forschungsplänen zu erreichen. Dies gilt beson ders für die Inferenzmöglichkeiten der jeweiligen Designs. Daneben soll ein Wegweiser durch die weit verzweigte experi mentelle (Methoden-)Literatur gegeben werden. Fast vollständig ausgeklammert wird die psychologische Test theorie. Ebenso wird auf rein psychologische Literatur wenig eingegangen. Etwa zwei Drittel der Arbeit beschäftigen sich mit Fragestellungen auf der "JIIikroebene", ein Drittel mit Fragen auf der "Makroebene" (wenn man diese Einteilung hier überhaupt anwenden will). Inhaltliche Beispiele für die ein zelnen Versuchsanordnungensind durchweg im Text erwähnt. An sonsten wird jeweils auf entsprechende Quellen verwiesen. 6 Zum Aufbau ist zu bemerken, daß die ersten 7 Kapitel sozu sagen vor die Klammer gehören. Um Wiederholungen im weite renVerlauf der Darstellung zu vermeiden, wurden die jewei ligen überlegungen in relativ eigenständigen Kapiteln zu Anfang behandelt. Kap. 8.