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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Kanonisierungstechniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: Deshalb wird im ersten Schritt dieser Arbeit die Begrifflichkeit Mythos näher untersucht. Dabei sollen auch seine Funktionen beleuchtet werden. Im Folgenden wird belegt, was Arbeit am Mythos allgemein bedeutet und welche Konsequenzen dies für die Literaturwissenschaft darstellt, um sich dann speziell mit Christa Wolfs am Mythos in "Medea. Stimmen" beschäftigen zu können. Bevor das geschieht, werden die Voraussetzungen für Wolfs Mythos-Rezeption geklärt. Außerdem soll die Entmythologisierungsarbeit Wolfs im Roman umfassend untersucht werden. Darauf folgend soll eine Zusammenfassung von Wolfs Mythos-Rezeption erfolgen. In diesem Teil werden auch einige kritische Stimmen zu Wort kommen. Im Anschluss sollen die Ergebnisse in einer zusammenfassenden Schlussbetrachtung noch einmal aufgegriffen werden.