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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Betriebliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit untersucht grundsätzlich die Wirkung der Besteuerung auf die Risikobereitschaft. Als Instrument verwendet sie dabei das vor allem aus der Finanzwissenschaft bekannte partialanalytische Portfoliomodell. Unter Anwendung dieses Modells auf die steuerliche Rechtslage in Deutschland wird zusätzlich auch analysiert, ob eher Personen- oder Kapitalgesellschaften risikoreiche Investitionen durchführen. , Abstract: Risiko ist ein Faktor, der aus der ökonomischen Welt nicht wegzudenken ist. So stehen Unternehmen regelmäßig vor Investitionen, deren Kosten und Erträge nicht mit Sicherheit vorausgesagt werden können.1 Zudem fördern riskante Investitionen die Innovation und den Strukturwandel. Vor allem junge und schnell wachsende Unternehmen setzen daher verstärkt auf Risikokapital.2 Jedoch ist häufig von wirtschaftspolitischer Seite zu hören, dass Steuern die Investitionsneigung von Anlegern verändern und sie deswegen eher in sichere festverzinsliche Anlageformen statt in riskante Realinvestitionen treiben.3Die Diplomarbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht die Fragestellung, inwieweit Unternehmen oder auch einzelne private Haushalte bereit sind, riskante Investitionen durchzuführen. Vor allem wird die Zielsetzung verfolgt, herauszuarbeiten, inwiefern sich die Risikoübernahme, und damit die Bereitschaft von Wirtschaftssubjekten mehr ins Risiko zu investieren, durch die Einführung verschiedener Steuersysteme im Vergleich zu einer Welt ohne Steuern verändert.Nach häufiger Meinung induziert die Besteuerung eine Verringerung der Risikoübernahme und schwächt damit die Investitionsneigung der Unternehmer.4 Jedoch haben bereits Domar/Musgrave (1944)5 mit ihrem Erwartungswert-Verlust-Ansatz gezeigt, dass die Besteuerung in Abhängigkeit der Verlustausgleichsmöglichkeiten durchaus dazu führen kann, dass verstärkt in riskante Anlageformen investiert wird.[...]1 Vgl. Myles (2004), S. 196.2 Vgl. Keuschnigg (2005), S. 229.3 Vgl. Buchholz/Konrad (2000), S. 63.4 Vgl. Schneider (1977), S. 633.